Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
Der Tag beginnt vier besser: A geils Frühstück mit frischem Kaffee und gutem Brot bei „Pumpernickel“. Dann fängt's zu regnen an, uns droht ein zweiter Gammeltag. Da wir uns beim Tabuspielen wieder streiten, brechen wir doch zur Stupa auf. Wir suchen uns den schlimmsten Taxifahrer in Kathmandu aus. Nach einer Viertelstunde sind wir wieder am Ausgangspunkt. Wir zwingen ihn zum Reset. Teuer wird's trotzdem, weil er per Knopfdruck des Taxameters Zählerstand erhöht. Wir haben's gesehen! In uns brodelt die Vorfreude. Mit gezückter Videokamera geben wir ihm 150 Rs (ca. 1,50 Euro), statt der angezeigten 200, weil er einen riesen Umweg fährt. Doch letztendlich war es doch noch zu viel, denn er gibt sich damit zufrieden. Zur Stupa hinauf geht's viele Stufen rauf, wobei wir von zahlreichen Affen begleitet werden. Oben angekommen sorgt die Kassiererin mit ihrem Wanderstock dafür, dass jeder brav bezahlt. In die Stupa selbst kommen wir nicht rein, die Aussicht und der Anblick sind trotzdem schön, auch wenn über Kathmandu eine Smogwolke liegt. Die ergatterte Kokosnuss wird uns beinahe zum Verhängnis, die Affen lassen uns nicht mehr in Ruhe. Beim Runterweg erweichen wir uns noch, kaufen dem Steinetandla noch ein paar Ketten ab. <- Der Blutegel hängt am Punkt fest. Wir lassen uns für 100 Rupien zurück nach Thamel bringen. Tata, ein Meisterstück. Die Klangschale für 3 Euro nehmen wir nicht mit. Beim Mittagessen entdecken wir Kinley für uns. Flo verträgt das Essen nicht und rennt! Dafür hat er seinen Orientierungssinn wieder.
Am Nachmittag wollen wir einen Hindutempel besichtigen. Anleitung zum Taxifahren:
Erst brüllt man den Fahrer an: „Taxameter! Direct way! No circles!“ Dann werden 3 Leute in Position gebracht. Nr. 1 beobachtet das Anstiegsverhalten des angezeigten Betrages auf dem Taxameter. Nr. 2 beobachtet den Drücker, mit dem man (vermutlich) den Betrag manuell erhöhen kann. Nr. 3 sitzt neben dem Fahrer und verfolgt die Route auf der Straßenkarte. So kommen wir schließlich mit einem eingeschüchterten Fahrer am Hindutempel an. Hier bekommen wir einen Vorgeschmack auf Indien: Eiin Guide will sich uns aufdrängen, doch wir können ihn abwimmeln (mit viel Aufwand). Während wir einer Verbrennung zusehen kommt schon der nächste Guide auf uns zu. Guide Nr. 3 lässt sich nicht einmal mit „Czech Republic“ abweisen, da wir die Tschechischen Kronen von ihm nicht erkennen. Vom Tempel selbst sehen wir fast nichts, Zutritt nur für Hinduisten. Solche laufen genügend herum, mit langen Bärten und teilweise bunten Gesichtern. Dazwischen grüßt uns ein buddhistischer Mönch mit „Tashi Delek!“ und schüttelt unsere Hände. Der Rundweg entpuppt sich als Sackgasse, die Affen flüchten ebenso wie wir vorm Regen unters Dach. Mitten im Tempel spaziert eine Kuh herum. Ansonsten bilden das „Highlight“ die Verbrennungen. Zurück in Thamel entdecken wir jede Menge neuer Cafes, doch unsere Freude wird vom Stromausfall gebremst. Deshalb schnell Internet, doch unsere E-Tickets können wir auch nicht ausdrucken. Wir trennen uns: Flo lässt sich die Füße massieren, der Rest feilscht um Paschmina-Schals, doch die Händler bleiben überraschend hart. Nach dem Treffen im Hotel drucken Stevie und Flo die Flugtickets aus, die Mädels kaufen im Vorbeigehen Ketten. Essen beim Inder vom letzten Mal. Gewohnt gut, das wissen auch die Kakerlaken bereits. Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen. Fast so schlimm wie verlieren. Die Mädels gehen voraus ins Hotel, die Jungs trinken noch ein Bier. Weil's kein Everest mehr gibt, wird uns ein Löwenbräu vorgesetzt. Um Mitternacht sind wir alle im Bett.
- Russland
- Mongolei
- China
- Tibet
- Nepal
- Indien
- Die Abflughalle vor der großen Tafel
- Fünf Stunden später
- Hurra, wir haben ein Frühstückslunchpaket.
- Leider keine Babuschkas
- Wir sind das deutsche Abteil
- Eine Stunde warten in der Pampa
- Wir fahren ins Nichts und biegen rechts ab
- Frühstück mit Blini
- ... nennen wir ihn Sergej
- Auch unsere Rucksäcke stehen noch wo sie sollen ...
- Zug Nummer 6 ist nicht so schön wie Zug Nummer 2
- Wir sind in Ulan Bator !
- Gegen sieben Uhr erreichen wir Baga Gazyn Chuluu
- Wir haben kein Wasser im Kanister
- Tsui Wan – Spätzleverschnitt mit Fleisch
- Es tropft und trieft überall
- Porridge mit Ziegenjoghurt.
- Mittagessen: Bitte einmal die 2, 3, 4, 5.
- Es entstehen unzählige Daumen-mit-auf-der-Linse-Fotos
- eine Herde Pfurzziegen
- Wir vereinbaren Pferdereiten zu einem unbekannten Preis
- eine gute Portion Airag
- Wir haben immernoch alle Heringe!
- Gefrorenes Kuh-Ahah
- Mongolian soup very good
- Nur mit der Adresse hat er Probleme
- Tibet might be dangerous for foreigners
- Vielleicht (Kuh)magen
- Permit = eigentlich voll windiges Fax
- Schwierig den Toast mit Stäbchen zu schmieren
- Wir bestellen zum dritten Mal green peppers
- Über Olympia und Tibet dürfen wir nicht sprechen
- Ohne das Permit und Guide dürfen wir nicht in den Potala
- Benji (Panchen) Buddha / Lama & Co
- Am Ende gibt's Momos und scharfe Nudeln
- In den Dörfern bestehen die Gartenzäune teilweise aus Yak-Fladen
- Nach dem Besuch der Main Chapel ist es soweit. Ich muss wirklich dringend!
- Das “offene Bein” heben wir mit einer Bahre auf die Ladefläche, die “kaputte Hand” steigt vorne ein.
- Es ist nunmal der höchste Berg der Welt
- Dangerous Road beginnt. Tatsächlich dangerous.
- Uns bleibt die Wahl zwischen Hinterhofhotel 1 und Hinterhofhotel 2
- Quasi am Marienplatz Kathmandus
- Am Nachbartisch fragt uns jmd „do you think it's safe to eat here?“. Er kommt aus Siegen.
- Am Ende ist nicht mal der Mt. Everest wirklich der Everest
- Poor people give 100! - wir müssen die Steuer nachbezahlen
- Frühstück in der puffmäßig angehauchten Großraumdisko