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15.08.2008

Fünf Stunden später

Fünf Stunden später. Letzte Dusche. Letzer O-Saft. Und ab. Jetzt heißt es „egem b Mockbe“! Im Flugzeug lecker Rührei bzw. Pancakes, das Essen hätten wir beinahe wiedergesehen. Suche-Bator! Massenklogang. Konsequenz: Schlange bei Visa-Überprüfung. Angst vor Visatypen. Drängelnde Oma, die frecherweise noch nicht einmal ihre Imigration Card ausgefüllt hatte. Puh wir sind drin. Gespräch ist auch da! 2. Klogang. Tickets kaufen für den Expresszug. 3. Klogang. Fahrt vorbei an russischen Plattenbauten. U-Bahn finden, U-Bahn-Tickets kaufen und nicht durh die Schranke kommen. Linie entziffern. 5 Stationen Schwitzen. Mit dem Riesenrucksack 3 Leute aus dem Weg räumen. U-Bahn-Station mit Kronleuchtern und Ausgang, aber kein Eingang. Wo ist Gleis 1 und die Gepäckausgabe? Freundlicher Mann „Sergej“ nahm sogar den Hut. Einfach ein symphatischer Kerl. Eingang != Ausgang. Suche-Eingang. Metro-Fahrt; Roter Platz. Eingang Kreml: Ortszeit 16:32. 2 Minuten zu spät für den Kreml. Also außen rum. Dafür Besuch der Basilius-Kathedrale mit den lustigen Türmen = Kirche ohne Innenraum. Suche-Essen => GUM. Suche-Geld. Bankautomat streikt, wir wollten zu viel. Lecker italienisches Essen von Papptellern. Geschäfte, in denen niemand einkauft. Marsch über die Brücke um den Kreml besser zu sehen und dann zurück zum Bahnhof. Essen suchen. Wir haben die russische Hartwurst! Erstkontakt mit Olga. Gleis 3 heißt die Devise! Schock!!! Wir passen nicht zu viert mit Rucksack auf dem Rücken ins Abteil! Wir sitzen auf dem Gang! Frustration macht sich breit! Jeder darf einzeln das Gepäck sortieren. Raus aus den Stinkeschuhen. Cool, Lunchpaket! Essen auf dem Gang. Cool, wieder Essen. Schlafen. Von Stevie passen nur ¾ ins Bett.